Krafttraining ist kein Wundermittel aber es hilft viele Ziele zu erreichen und hat mehr Potenzial als viele annehmen.
Unsere Muskulatur unterliegt einem stetigen Ab-und Aufbau. Der Abbau ist naturgegeben, der Aufbau wurde früher mit den hohen Belastungen im Alltag sichergestellt und kann heute in den meisten Fällen nur mit gezieltem Krafttraining kompensiert werden. Nur durch das Ermüden der Muskulatur, d.h. durch qualitatives Muskeltraining kann die Proteinsynthese gesteigert und die Muskelmasse erhalten oder vergrössert werden. Je nach gesundheitlichen Voraussetzungen sowie je nach Trainingsziel können die relevanten Muskelpartien gezielt trainiert und gefördert werden.

Krafttraining bedeutet zudem Prävention für die Gelenke.
Es sorgt neben den positiven Auswirkungen auf die Muskulatur für eine günstige Entwicklung des Knochenhaushaltes, d.h. die Knochen bleiben fest und widerstandsfähig (reduzierte Osteoporosegefahr). Haltungsschwächen und -schäden werden vorgebeugt (Verbesserung der Körperhaltung und weniger Rückenverletzungen) und das Arthrose-Risiko vermindert. Besondere Bedeutung gilt der Kräftigung der grossen Muskelgruppen, welche für Haltung und Bewegung in der Alltagsmotorik erforderlich sind.

Krafttraining sollte im Idealfall im Einklang mit der Muskel- und Gelenkfunktion ausgeführt werden, damit man seine Muskeln ausreichend sowie effizient auf eine Weise bewegen kann. Der Körper wird somit nicht unnötig belastet.
Muskeln sind die Motoren unseres Körpers, ermöglichen die Bewegung und brauchen viel Energie. Abgeschwächte Muskeln können ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Häufig sind muskuläre Ungleichgewichte und Defizite der Auslöser von Beschwerden des aktiven und passiven Bewegungsapparates, was zu muskulären Verspannungen führt.

Für alle die Beschwerden am Bewegungsapparat bekämpfen, Gewicht reduzieren, den Körper formen oder sich einfach etwas Gutes tun wollen, finden im Krafttraining die beste Möglichkeit etwas verändern zu können.

Das Ausdauertraining steigert die Leistungsfähigkeit und erhöht den  Energieverbrauch, verkürzt die Erholungszeit, verbessert das Wohlbefinden, beugt Herz- Kreislauf- und Zivilisationskrankheiten vor und stärkt das Immunsystem. Nur von kleiner Bedeutung ist dabei, durch welche Art der Bewegung das Herz- Kreislaufsystem belastet wird. So führt ein Ausdauertraining auf dem Velo,  dem Crosstrainer, dem Laufband zum Erfolg, sofern der Körper in der richtigen Intensität, über eine möglichst lange Dauer und vor allem regelmässig belastet wird.

Oft scheitern Menschen mit der Ausrede "keine Zeit" an einem regelmäßigen Training zu haben - dabei zeigen neuere Studien, dass bereits 10 Minuten Training gute Ergebnisse in Bezug auf die Gesundheit bringen.

Hat "man" sich dann endlich einmal zu regelmäßigem Training aufgerafft, scheitern viele beim Ausdauertraining an der richtigen Trainingsintensität.

Deine Koordination trainierst du besonders gut, wenn du Übungen durchführst, die für dich nicht alltäglich sind. Durch Koordinationsübungen werden zudem gezielt unterschiedliche Bereiche im Gehirn aktiviert. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Gesamtsituation sowie die gesamte Verfassung von Körper und Geist aus.
 

Faszientraining- Regeneration für deinen Körper!

Verkürzte oder verklebte Faszien werden durch Selbstmassagen mit der Rolle wieder lang und geschmeidig, verloren gegangene Beweglichkeit kehrt zurück und chronische Schmerzen verschwinden. Doch die Faszien lassen sich ähnlich wie Muskeln auch trainieren, um bessere sportliche Leistungen zu erzielen und Verletzungen zu vermeiden.

Bei Bedarf bauen wir daher gerne Übungen mit den Faszienrollen in deinem Beweglichkeittraining mit ein.